HPV-Impfung

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass eine dauerhafte Infektion mit bestimmten Hoch-Risiko-HPV-Typen maßgeblich an der Entstehung des Gebärmutterhalskrebses und seiner Vorstufen beteiligt ist.

Ferner können die HPV-Viren andere Krebsarten des unteren Genitaltraktes begünstigen.

Die HPV-Impfung dient dem Schutz vor den Hochrisiko-Virustypen 16 und 18, um das Risiko eines Gebärmutterhalskrebses zu vermindern.

Der Impfstoff ist in Deutschland für Frauen bis zu 55 Jahren von der Arzneimittelbehörde zugelassen.

Wichtiger Hinweis!

Auch gegen HPV geimpfte Frauen müssen regelmäßig zur Krebsvorsorgeuntersuchung gehen, da sich die Impfung nicht gegen alle krebsauslösenden ( onkogenen ) Viren richtet.

Bei geimpften Frauen ist die Wahrscheinlichkeit für auffällige Befunde jedoch viel geringer als bei ungeimpften Frauen.